Der Gral? Nein, nicht der Gral. Obwohl… - auch bei ihm ist es ja gerade die Suche, in der das Finden liegt. In „Jeder Trank ein Traum“ ist der Kelch, als Sinnbild der immerwährenden Erneuerung allen Daseins, ein Spiegel, uns über uns selbst die Augen zu öffnen.

 

Sechs Werkgruppen, so abstrahiert wie stilisiert. Suggestiv hinein inszeniert in das rau entkernte Bahnhofsgebäude, in seiner Nacktheit schon Skulp¬tur an sich - abgehauener Putz, offene Kabelwülste und ausgetretene Treppenstufen, Tapetenreste, Mauerdurchbrüche und Bodenlöcher, blinde Schornsteine, Wasserflecken, offenes Dachgebälk.